KONGO
Zeichnungen, Aquarelle und Enkaustik entstanden während und nach einem langen Aufenthalt in ZAIRE. Die Motive fanden sich hauptsächlich in Kinshasa, Lubumbashi, Kabeya Mayi, Kalemie und Niemba.
Nach verschiedenen Wirtschaftlichkeitsstudien für Entwicklungsprojekte im Ruanda-Kongo-Gebiet stand im Spätherbst 1974 der Einsatz im Zaire, dem früheren Belgisch Kongo und der jetzigen Demokratischen Republik Kongo fest.
Die erste Zeit im Zaire verbrachten wir in der Hauptstadt Kinshasa, einer Stadt mit damals ungefähr drei Millionen Einwohnern, bevor wir dann im Osten von Zaire eine Brücke über den Lukuga bei dem Ort Kabeya Mayi, etwa 170 Kilometer westlich des Tanganjika Sees bauten.
Die Währung war nicht frei konvertierbar, Aus- und Einfuhr der Währung war verboten. Der offizielle Umrechnungskurs war fiktiv, da ein Tausch von Zaire in eine Fremdwährung nur auf dem Schwarzmarkt möglich war. Man konnte Devisen zu einem staatlich festgelegten – völlig willkürlichen – Kurs in Zaire tauschen, Rücktausch verboten.
Insgesamt waren wir ca. 1 ½ Jahre dort und waren rechtzeitig vor den nächsten Unruhen wieder weg.
SANSIBAR
KAPVERDEN
Charles Darwin sagte über die kapverdischen Inseln: „Im Allgemeinen wird man die Insel als reizlos bezeichnen müssen. Der Anblick eines vollständig unfruchtbaren Landes hat eine Großartigkeit, die ein reicherer Pflanzenwuchs nur verderben würde.“