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 Kuba – Havanna

Hauptstadt der Karibikinsel Kuba – kurz vor der Veränderung

Die Skizzen entstand im Frühjahr 2015, angelegt wie die Aufzeichnungen im 18 Jh., als es weder Fotoapparat noch Smartphons gab und man die Eindrücke noch individuell – soweit man dazu fähig war – in seinem Zeichenbuch festhielt.
Die Skizzen und Aquarelle sind vor Ort entstanden und völlig realistisch und ohne schmückendes Beiwerk und manieristische Anlage, also so, wie ein Menzel, Wagner oder Janssen ihre Skizzenbücher gefüllt haben.

Hier also die Situation bevor das US- Embargo aufgehoben ist und die Amerikaner die touristische Struktur inklusive Hotelketten wie Hilton, Meridian und Sheraton übernehmen und das Land und insbesondere die Leute verändern.

 

 

Rudolf Casagrande war als gelernter Ingenieur bei einem Wasserversorgungsprojekt in SÜDKOREA tätig und lernte das Flair der Hauptstadt Seoul, die nähere Umgebung und das weitere Land auf einmalige Art und Weise kennen. Erlebnisse, festgehalten in kurzen Tagebucheinträgen mit über 100 Illustrationen.

Wasser fuer Taif

WASSER FÜR TAIF
Juni 2013, Buchverlag König, 200 Seiten,
ca. 100 Illustrationen, teils farbig
ISBN 978-3943210224
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Erstaunlicherweise ist bisher wenig über das geteilte Land Korea im deutschsprachigen Raum bekannt, obwohl Nord- und Südkorea trotz des fernöstlichen Flairs einige gesellschaftliche Parallelen zur europäischen Heimat aufweisen. Aus dem geschichtlichen Desaster von Jahrhunderten unter fremder Herrschaft und der darunter erlittenen Unterdrückung entwickelte sich ein Nationalismus, der nicht mehr zu vergleichen ist mit anderen kleinen Nationen, die aus irgendwelchen Komplexen oder berechtigt einen übertriebenen Nationalstolz zeigen.
Eine der Folgen dieser Entwicklung, mit der Hoffnung auf die Wiedervereinigung mit dem Nordteil des Landes, sind eine Opferbereitschaft der Menschen und ein wirtschaftlicher Boom, der vor allem in der Metropolregion Seoul, dem Handels-, Industrie-, und Kulturzentrum Südkoreas mit ca. 25 Millionen Menschen zutage tritt. Dabei überrascht wohl am meisten das Aufeinandertreffen von schier unglaublich primitivem Leben mit moderner Technik.

Isfahan

Provinzhauptstadt des Iran – ehemalige Flussoase

Wunderschöne lebendige Stadt – mit zahlreichen Parks und Gartenanlagen, die zur Rast und zum Zeichnen einladen. Besondere Motive sind also nicht nur im alten Bazar von Isfahan zu finden, sondern auch bei den Schachsspielern im Park, auf den Terrassen der Restaurants oder Hotels und auf dem großen parkähnlichen Friedhof der iranischen Stadt. Isfahan bildet einen großen Gegensatz zur weitaus konservativer wirkenden Hauptstadt Teheran – aber auch zur Gartenstadt Shiraz, die touristischer und aufgeräumter wirkte.

 Mehr Zeichnungen und Aquarelle finden Sie hier – Skizzenbuch Iran.

Shiraz

Garten des Iran und Kern Persiens

Die Stadt zeigt sich zurückhaltender  als Isfahan. Die Parks kleiner, der Bazar touristischer. Möglicherweise durch die Nähe zu Persepolis ist der Tourismus hier weiter entwickelt. Im Iran ist der Individualtourismus momentan sehr schwach. Die Menschen sind daher weder genervt von Touristen, noch belagern sie die neugierigen Besucher ihres Landes mit Verkaufsangeboten.

Mehr zum Iran und den Eindrücken Persiens hier im „Skizzenbuch Iran“.

Teheran

Ein malerischer Streifzug durch die iranische Hauptstadt

Sehr viel grüner als erwartet, sehr viel entspannter, sehr viel zugänglicher – Teheran bietet sehr viele Motive neben den touristischen Attraktionen: im Bazar, an Straßenecken und in Restaurants. Hier Aquarell-Beispiele und Zeichnungen – mehr im „Skizzenbuch Iran“ – Kindle Edition zum Download erhältlich bei Amazon – hier klicken.

 

Teheran wirkte weitaus konserativer als die Städte Isfahan und Shiraz.