Wasser für Taif

Rudolf Casagrande war als gelernter Ingenieur bei einem Wasserversorgungsprojekt in SÜDKOREA tätig und lernte das Flair der Hauptstadt Seoul, die nähere Umgebung und das weitere Land auf einmalige Art und Weise kennen. Erlebnisse, festgehalten in kurzen Tagebucheinträgen mit über 100 Illustrationen.

Wasser fuer Taif

WASSER FÜR TAIF
Juni 2013, Buchverlag König, 200 Seiten,
ca. 100 Illustrationen, teils farbig
ISBN 978-3943210224
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Erstaunlicherweise ist bisher wenig über das geteilte Land Korea im deutschsprachigen Raum bekannt, obwohl Nord- und Südkorea trotz des fernöstlichen Flairs einige gesellschaftliche Parallelen zur europäischen Heimat aufweisen. Aus dem geschichtlichen Desaster von Jahrhunderten unter fremder Herrschaft und der darunter erlittenen Unterdrückung entwickelte sich ein Nationalismus, der nicht mehr zu vergleichen ist mit anderen kleinen Nationen, die aus irgendwelchen Komplexen oder berechtigt einen übertriebenen Nationalstolz zeigen.
Eine der Folgen dieser Entwicklung, mit der Hoffnung auf die Wiedervereinigung mit dem Nordteil des Landes, sind eine Opferbereitschaft der Menschen und ein wirtschaftlicher Boom, der vor allem in der Metropolregion Seoul, dem Handels-, Industrie-, und Kulturzentrum Südkoreas mit ca. 25 Millionen Menschen zutage tritt. Dabei überrascht wohl am meisten das Aufeinandertreffen von schier unglaublich primitivem Leben mit moderner Technik.
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